Kegelmeisterschaft 2015
Tischtennisspieler haben auch beim Kegeln Spaß
Zum Jahresauftakt versuchten sich seit langen Jahren wieder einmal über 20 TTC-ler mit der großen Kegelkugel. Mit dabei waren aus der großen TTC-Familie Aktive, Oldies, Jugendliche, Kinder, Geschwister und Eltern und hatten gemeinsam jede Menge Spaß mit der schweren Kugel. So manche „Pudel“ wurden geworfen, aber auch bei den Jüngsten bimmelte immer wieder die Glocke, wenn ein „Neuner“ geworfen wurde.
So zeigte vor allem Lisa Armborst, dass nicht nur die Großen auch beim Kegeln ihr Ballgefühl unter Beweis stellten, indem sie besser war als alle Jugendlichen und sogar in der Erwachsenenwertung aufs Treppchen geklettert wäre.
Auch der ganz kleinen Caroline machte das Kegeln mit Mama Anne Spaß und die beiden ließen im „gemischten Doppel“ noch so einige Kegler hinter sich.
Dass er nicht nur mit dem kleinen Zelluloidball der beste in unserem Verein ist, zeigte Thomas Knossalla, indem er sich mit einem Wurf Vorsprung vor Jochen Reinhardt den Titel des Kegel-Vereinsmeisters 2015 sicherte. Ganz knapp am Treppchen gescheitert mit nur einem Punkt ist unser Oldie Friedhelm Olschewski, der aber allen Teilnehmern mit guten Tipps zur Seite stand.
Ganz stark das Familienergebnis der Familie Montimurro, die bei starken fünf Startern drei Treppchenplätze ergattern konnten.
Die Sieger im Einzelnen:
Kinder: 1. Lisa Armborst
2. Noel Montimurro
3. Maurice Montimurro
Jugendliche: 1. Lukas Armborst
2. Lennart Briesch
3. Malte Briesch
Erwachsene: 1. Thomas Knossalla
2. Jochen Reinhardt
3. Adrian Montimurro
von Sabine Reinhardt
Kreuzchen-Doppelturnier und Vereinspokermeisterschaft 2014
Thomas Knossalla siegt beim Kreuzchen-Doppelturnier, André Tamoschus gewinnt zum 3. Mal die Pokervereinsmeisterschaft
Ein toller Erfolg war das diesjährige Kreuzchen-Doppel-Turnier. 36 TTC’ler, jung und alt, Hobby- und Spitzenspieler, Frauen und Männer, hatten viel Spaß. Über zehn Runden mit immer neu zugelosten Partnern, nach einem ausgeklügeltem Vorgabesystem, setzte sich mit 9 Siegen (Kreuzchen) unsere Nr. 1 Thomas Knossalla an die Spitze. Gemeinsam zweite mit jeweils 8 „Kreuzchen“ wurden Gerhard Monreal, Friedhelm Olschewski, Frank Wieberneit und Christopher Textor.
Zum 3. Male gewinnt André Tamoschus die Vereinspokermeisterschaft. In diesem Jahr setzte er sich gegen 10 Gegner durch. Auf dem zweiten Platz kam Christian Degenhardt, dritter wurde Heinz Bremser.
Brettchen-Turnier 2014
27 Aktive kämpften um die Brettchen-Meisterschaft
Seit Jahren organisiert Heinz Bremser zwischen Weihnachten und Neujahr gesellige Turniere. Zum Brettchen-Turnier „trubelte“ es im Gemeinschaftshaus. 27 TTC’ler hatten sich zum Turnier angemeldet. Gespielt wurde mit einfachen „Hartbrett-Kaufhaus-Schlägern“ nach einem Vorgabe-System. Da wurde es für manchen Spieler aus den oberen Mannschaften ziemlich eng, bei max. 6 Punkten Vorgabe pro Satz, sich gegen die Spieler aus den unteren Mannschaften durchzusetzen, wie es die Ergebnisse eindrucksvoll beweisen. Aber Spiel und Spaß standen im Vordergrund, wenngleich an den Platten mächtig gekämpft wurde. Gespielt wurde in 4 Vorrundengruppen, die beiden Gruppenersten qualifizierten sich für die Endrunde, die dann im KO-System ausgetragen wurde.
Sieger wurde Heinz Bremser vor den beiden starken Zwillingen Lennard und Malte Briesch
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Gruppe A |
Gruppe B |
||||||||
1. |
Lennard Briesch |
6:0 |
1. |
Tom Schulz |
5:1 |
||||
2. |
Heinz Bremser |
5:1 |
2. |
Wenzel Baritz |
4:2 |
9:5 |
|||
3. |
Sigi Armborst |
4:2 |
3. |
Roland Distler |
4:2 |
9:6 |
|||
4. |
Herbert Scheunemann |
3:3 |
4. |
Gerhard Monreal |
4:2 |
9:6 |
|||
5. |
Petra Bauer |
1:5 |
5:10 |
5. |
Klaus Krone |
4:2 |
8:5 |
||
6. |
Christian Kisyna |
1:5 |
5:11 |
6. |
Frank Jagomast |
1:5 |
|||
7. |
Tobias Leinweber |
1:5 |
3:11 |
7. |
Michel Baritz |
0:6 |
|||
Gruppe C |
Gruppe D |
||||||||
1. |
Werner Nies |
4:1 |
1. |
Malte Briesch |
6:0 |
||||
2. |
Thomas Deimling |
3:2 |
7:4 |
2. |
Ingo Zöller |
5:1 |
|||
3. |
Felix Uriel |
3:2 |
6:5 |
3. |
Christian Degenhardt |
4:2 |
|||
4. |
Sabine Reinhardt |
2:3 |
6:6 |
4. |
Frank Distler |
3:3 |
|||
5. |
Martin Lissek |
2:3 |
5:8 |
5. |
Erwin Wieberneit |
1:5 |
4:10 |
||
6. |
Svenja Weyand |
1:4 |
6. |
Friedhelm Olschewski |
1:5 |
4:11 |
|||
7. |
Günther Kretzer |
1:5 |
3:10 |
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Viertelfinale |
Halbfinale |
Finale |
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Lennard Briesch – Thomas Deimling |
Lennard – Malte 3:2 |
Heinz – Lennard 3:1 |
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Malte Briesch – Wenzel Baritz |
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Heinz Bremser – Werner Nies |
Heinz – Ingo 3:1 |
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Ingo Zöller – Tom Schulz |
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Die Trostrunde gewann Friedhelm Olschewski vor Günther Kretzer.
Mitternachtsturnier der TTC-Jugend
Auch um Mitternacht sind beim TTC Staffel die Jugendspieler noch hellwach
Statt einer traditionellen Weihnachtsfeier veranstaltete der TTC Staffel in diesem Jahr für seine Kinder und Jugendlichen ein Tischtennis-Mitternachtsturnier. Nachdem man sich am Abend getroffen hatte, musste die Zeit bis zum Start des Mitternachtsturniers um 24 Uhr überbrückt werden. Dazu wurden zunächst die Plastiktennisschläger ausgepackt, um mit Softbällen ein Family-Tennis-Turnier im doppelten K.O.-System zu bestreiten. Die zwölf Jugendlichen waren mit Feuereifer bei der Sache, nachdem zunächst zum Erstaunen der Betreuer einigen die Tennis-Regeln erklärt werden mussten. Die Frage eines Teilnehmers, „wie oft der Ball denn aufditschen dürfte“, verwunderte die Betreuer doch sehr. Dass dies nur einmal erlaubt sei, kommentierte er mit: „Da kriege ich doch keinen Ball!“, woraufhin sein Gegner meinte: „Bei dem Spiel hier musst du laufen!“
So war es umso erstaunlicher, dass sich eben jener Teilnehmer um kurz vor Mitternacht nach überstandener Trostrunde im doppelten Endspiel als Sieger herauskristallisierte. Zwischendrin hatten sich alle Teilnehmer beim Vereinswirt Micha Guthermuth nebenan mit Schnitzel und Pommes gestärkt (die Betreuer auch mit Salat), so dass dann pünktlich um Mitternacht das eigentliche Tischtennisturnier gestartet werden konnte.
Auch hier gab es eine Besonderheit, denn alle Teilnehmer traten mit dem gleichen Schläger, nämlich Noppen-außen-Brettchen an. Auch hierbei zeigten die Kinder erstaunliches Ballgefühl und lieferten sich packende Duelle, bis um kurz vor 2 Uhr am Morgen die wohlverdienten Sieger feststanden.
Nach einer kurzen Nacht und einem Frühstück in der Halle machten sich dann alle müde, aber zufrieden auf den Heimweg.
von Sabine Reinhardt