Friedhelm Olschewski feiert 20 Jahre „Neues Herz“
Unser ehemaliger Vorsitzender (1971-1979) Friedhelm Olschewski wird im November 80 Jahre alt. Viel wichtiger als dieser runde Geburtstag war dem TTC-Urgestein aber sein 20. Geburtstag mit seinem 1998 transplantierten Spenderherz. Dies wollte der mehrfache Weltmeister der Transplantierten (zuletzt 2017 in Malaga) mit seinen Weggefährten und seiner Familie feiern. Dazu hatte er zu einem Zweiermannschaftsturnier und einem geselligen Abend ins Gemeinschaftshaus eingeladen. Und viele sind Ollis Einladung gefolgt. Freunde aus aller Welt, Mannschaftskameraden aus seiner Wertacher Tischtenniszeit und natürlich auch alte Weggefährden aus den 60iger und 70iger Jahren beim TTC, wie Detlef Frohneberg, Rudi Friedrich, Christoph Michel, Roland Distler, Lothar Ludwig, Edelbert Schmid und Hans Schütz und viele, die auch heute noch aktiv in den TTC-Reihen um Punkte kämpfen.
Die Teilnehmer am Zweiermannschaftsturnier
TTC Jugend im Tipidorf
Vom 3.8-5.8.18 verbrachten 16 Tischtennisbegeisterte zusammen mit ihren 5 Betreuern das letzte Wochenende vor dem Schulstart im Greifensteiner Tipidorf.
Los ging es am Freitag mit einem Fußmarsch zum Limburger Bahnhof. Nach dem Ausstieg in Stockhausen, bewältigte die Gruppe die restlichen Kilometer zu Fuß. Zwischendurch erfolgten kleine und größere Trinkpausen, da es sehr heiß war. An einem Bach wurden die Füße gekühlt und ein kleiner Staudamm gebaut. Als das Tipidorf erreicht war, ging es munter mit Spielen und Erkundungen weiter. Das erste Feuer prasselte schon kurz nachdem das Gepäck geliefert worden war. Nach dem Grillen brach die Gruppe zum Fledermaushaus auf. Zuerst hörte sie sich einen interessanten Vortrag an, bevor es zur „Krankenstadtion“ ging. Dort durfte jeder eine Fledermaus mit einem Mehlwurm füttern und sogar streicheln. Bewaffnet mit einem Ultraschallgerät setzten sich alle anschließend auf die Wiese hinter dem Haus. Nach kurzem Warten erschienen dann die ersten Fledermäuse, die auf dem Dachboden des Hauses wohnten. Schließlich wurde der Heimweg angetreten. Die Gruppe versammelte sich am Lagerfeuer. Nach und nach gingen die jüngeren in ihre Tippis. Die älteren hörten noch etwas Musik, bevor auch sie sich schlafen legten.
Der neue Tag begann mit einem leckeren Frühstück. Das Wetter spielte mit und so konnte man den ganzen Tag an der Sonne verbringen. Die vielen Tiere wurden gestreichelt, der Tümpel besucht und immer wieder kleine Spiele gespielt. Außerdem baute die Gruppe nachmittags eine riesige Hütte mitten im Wald. So verging die Zeit wie im Flug. Da die geplante Nachtwanderung erst im Dunkeln stattfinden sollte, verbrachten alle nach dem Abendessen die Zeit mit dem Spiel Werwolf. Nach mehreren Runden brach die Gruppe auf. Die restliche Nacht endete ähnlich wie die vorherige.
Sonntags wurden ein letztes Mal die Taschen geprüft, dann ging es gegen 10:00 Uhr zurück nach Hause.
Bericht: Hanna Faßbender