Spitzensport im Dienst des guten Zwecks: 1000 Euro für die Kinderklinik
Top-Duell für einen guten Zweck: Stolze 1000 Euro waren das Ergebnis des dritten Benefizspiels des Tischtennis-Clubs TTC Staffel, welches in voller Höhe der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des St. Vincenz-Krankenhauses Limburg zugute kommt. André Tamoschus (zu diesem Zeitpunkt noch Vorsitzender des TTC) und Vincenz-Geschäftsführer Guido Wernert hatten persönlich zum Benefizturnier eingeladen. Dabei traten die Staffeler Bundelliga-Damen gegen den Tabellenführer TTC 1946 Weinheim vor beachtlicher Zuschauerkulisse an. Spitzensport „at its best“ und dann noch im Dienst einer guten Sache.
Top-Duell für den guten Zweck: Die stolze Summe von 1000 Euro als Erlös aus dem Benefizspiel der Spitzenklasse übergaben jetzt TTC Staffel der Stiftung St. Vincenz-Hospital zur Unterstützung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am St. Vincenz-Krankenhaus. Im Bild sitzend Wolfgang Jahn (TTC Staffel) und der ehemalige Vorsitzende des TTC Staffel, André Tamoschus, stehend v.l.n.r. Chefarzt Prof. Dr. Alex Veldman, Stationsleiterin Johanna Fuchs, Dr. Herbert Hecking (Vorstand des Fördervereins TTC Staffel) und der Vorsitzende der Stiftung St. Vincenz-Hospital und ehem. Bürgermeister Martin Richard.
Der Erlös des Top-Duells wurde auf Wunsch der Sportler eingespielt, damit die kleinen PatientInnen am St. Vincenz in einer kinderfreundlichen Atmosphäre und in der Nähe zu ihren Familien wieder schnell gesund werden können. Somit konnte der TTC erneut kongenial die Maximen seiner Vereinsphilosophie umsetzen: Denn dazu zählen nicht nur Leistungssport, Nachwuchsförderung, Integration von Mitbürgern anderer Herkunftsstaaten und Kooperationen mit Schulen und Kindergärten, sondern auch soziales Engagement als eine gesellschaftliche Verantwortung.
Chefarzt Prof. Dr. Alex Veldman und die pflegerische Stationsleiterin Johanna Fuchs dankten sehr für das tolle Engagement, mit welchem u.a. Spielzeug und Bücher für die Vincenz-Kinder angeschafft werden sollen. Auch der Vorsitzende der Stiftung St. Vincenz-Hospital, Martin Richard, freute sich über die sportlerische Unterstützung. So könne man gerade bei den kleinsten Patientinnen und Patienten Dinge realisieren, die über das normale Krankenhausbudget nicht abbildbar sind. Die Stiftung unterstützt das Krankenhauses nämlich insbesondere in den Bereichen, in welchen patientenorientierte Maßnahmen vom Kostenträger nicht refinanziert werden. Und was wäre beispielsweise eine Kinderklinik ohne Spielzeug?!
Seit ihrer Eröffnung im Juli 2017 wird die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sehr gut angenommen: Schon im darauffolgenden Jahr konnte die Crew unter dem Chefarzt-Duo Dr. Doris Fischer und Prof. Dr. Alex Veldman 1800 Kinder stationär behandeln. Darüber hinaus wurden 1500 Untersuchungen neugeborener Kinder im Kreißsaal erfaßt, ambulant wurden 4000 Kinder behandelt. Um Patienten und Angehörige kümmert sich ein Team aus speziell ausgebildeten Kinderkrankenpflegern, Kinderärzten, Physiotherapeuten und vielen weiteren Spezialisten, denen das Wohl und die Gesundheit der Kleinen und Kleinsten am Herzen liegen.
Die Klinik bietet ein breit aufgestelltes und hoch spezialisiertes Spektrum von Therapien für Kinder und Jugendliche, vom Frühgeborenen bis zum jungen Erwachsenen - inklusive Kinderkardiologie (Herz- Kreislauferkrankungen) und Hämostaseologie (Blutkrankheiten).
In freundlichen und hellen Räumen mit modernster Ausstattung werden bis auf wenige Ausnahmen alle Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters behandelt.
In der räumlich von der Neonatologie getrennten Allgemeinpädiatrischen Station können bis zu 18 Kinder stationär in Zweibettzimmern versorgt werden. Eltern haben die Möglichkeit, auf bequemen Liegen im selben Zimmer zu übernachten. In der Neonatologie können bis zu 15 Früh- und Neugeborene aufgenommen werden, hiervon sechs in intensivmedizinischen Überwachungszimmern zur Versorgung auch schwerkranker Babys und Kinder.
Nicola von Spee