TTC-Jugendfahrt 2016 

Eine Jugendfahrt der besonderen Art führte den TTC-Nachwuchs ins Tipidorf nach Greifenstein. Mit der Bahn reisten 23 Kinder und Jugendliche mit Jugendwart Niklas Faßbender und Übungsleiter Michael Armborst nach Stockhausen, um nach einer zweistündigen Wanderung das Tipidorf zu erreichen. Die Tipis wurden bezogen und dann hieß es das Lagerleben zu genießen. Gemeinschaft und Abenteuer erleben, zusammen zu spielen und mit „groß“ und „klein“ den Aufenthalt zu gestalten, war das Ziel. Auf dem Plan standen selbst Kochen, Grillen, Wandern nach Karte, Floßfahren auf einem kleinen Teich, großes Lagerfeuer, Nachwanderung mit Mutprobe und der Besuch eines Fledermaus-Hauses. Für alle TTC-Kinder eine neue Erfahrung, die allen viel Spaß und Freude brachte. Auch den unterstützenden Vätern Jens Schotte und Karsten Baumann, denen wir ganz herzlich für ihre Mithilfe und Unterstützung danken!

Wir wollen auf unserer Homepage auch unsere Aktiven zu Wort kommen lassen. Hier der Bericht einer jungen Teilnehmerin:

 

TTC Jugendfahrt – Ein Ausflug ins Tipidorf nach Greifenstein

Wir versammelten uns auf dem Schulparkplatz in Staffel. Aufgeregt stiegen die Tischtenniskids, also wir, aus unseren Autos. Nun hieß es Abschied nehmen. Die Eltern fragten noch einmal ob man wirklich alles Wichtige mitgenommen hat und verabschiedeten sich mit einem Kuss. Und jetzt auf zum Bahnhof! Wir wanderten nicht lange - ungefähr 20min. Dann kamen wir, ein wenig zu früh, am Bahnhof an. Wir bezahlten noch die Tickets und machten uns auf den Weg zum Bahnsteig 5. Der Zug kam und wir stiegen ein. Ein paar von uns mussten stehen, aber das war nicht schlimm. Nachdem wir ausgestiegen waren, bekamen wir Wanderkarten die uns zum Tipidorf führen sollten. Die Erwachsenen und Älteren hielten sich zurück und ließen uns machen. Nach ca. 2 Stunden Fußmarsch kamen wir an und bekamen unsere Tipis gezeigt. Das war ja mal eine Rutscherei. Einer nach dem anderen rutschte aus und fiel hin. Danach richteten alle ihre Sachen, die wir im starken Regen schnell geholt hatten, in das Tipi, in das wir eingeteilt worden waren. Dann durften wir spielen und uns ein wenig umsehen. Nach ein paar Stunden Freispielen wurde gegrillt. Die Eltern hatten sich nützlich gemacht und Salate, Kräuterbutter und andere Leckereien zubereitet. In unserem „Grillzelt“ war es warm und gemütlich. Einige hielten Stöcke ins Feuer andere aßen ihre Würstchen oder Steaks. Um 23.00Uhr machten wir eine Nachtwanderung, aber keine Angst, wir waren mit Taschenlampen und Leuchtstäben ausgerüstet. Wir machten eine Mutprobe. Die bestand darin, 100m allein durch den dunklen Wald zu laufen. Die Leute die nicht wollten hatten dafür gesorgt, dass wir uns ordentlich erschreckten. Nachdem alle Mutigen gelaufen waren kehrten wir zurück und legten uns in unsere Zelte. Natürlich konnten die meisten noch nicht schlafen, aber bald schliefen alle in ihren Kojen. Am nächsten Morgen wachten alle aufgrund der Helligkeit früh auf. Um viertel vor neun gingen wir hoch um zu frühstücken. Alle langten kräftig zu. Nach dem Frühstück gingen wir wieder wandern. Wir folgten aus Holz geschnitzten Figuren die uns einen Weg durch den Wald zeigten. Nach der Wanderung kochten wir uns ein Mittagessen. Der große Topf mit den Nudeln blubberte über dem Feuer. Auch jetzt hatten alle wieder dollen Hunger und schaufelten sich Nudeln mit Hackfleischsoße rein. Dann war wieder Spielen dran und einige kletterten auf das Floß in einem kleinen Teich, während andere hoch zum Spielplatz liefen. Um sieben gab es wieder Essen, schließlich hatten wir noch etwas vor. Nach dem Abendessen liefen wir los zum Fledermaushaus. Wir bekamen sehr genau erklärt was für verschiedene Arten es gibt und wie sie leben. Dann gingen wir in den Garten und sahen zu wie eine Fledermaus nach der anderen aus dem Fledermaushaus auf die Jagd ging. Oder besser flog. Nachdem fast alle Fledermäuse draußen waren, gingen wir wieder nach drinnen. Hier durften ein paar von uns eine Fledermaus namens Anna mit einer Pinzette füttern. Wir durften sie sogar streicheln. Dann wanderten wir zurück und fielen müde in unsere Betten. Es war so spät, dass diesmal alle früh einschliefen. Am nächsten Morgen packten wir unsere Sachen und frühstückten das letzte Mal hier. Wir schauten uns noch einmal unser Zelt von innen an. Dann wurden wir auch schon von unseren Eltern abgeholt.

Mir hat es viel Spaß gemacht und ich denke den anderen Kindern auch!

JULIA KLEIN (10 Jahre)

Impressionen von der Jugendfahrt (zum Vergrößern anklicken)

       
       

 

 

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