Bezirksliga Nord 1: Meister Staffel III – Staffel IV im Mittelfeld
Nach dem unglücklichen Abstieg in der letzten Saison war das Saisonziel unserer Dritten der direkte Wiederaufstieg. Dieses hoch gesteckte Ziel erreichten die Mannen um Mannschaftskapitän Christian Kisyna mit Bravour. Nur ein Punkt (Remis in Weilmünster) im letzten Vorrundenspiel wurde abgegeben. In der Rückrunde blieb das Team ungeschlagen und sicherte die Meisterschaft und den direkten Wiederaufstieg souverän mit 8 Punkten Vorsprung vor Niederselters. Bemerkenswert der 3. Platz von Thomas Schuh (32:6) in der Spielerrangliste, aber auch Christian Degenhardt (22:1) in der Mitte und Tom Schulz (20:2) im hinteren Paarkreuz spielten eine überragende Saison.
Die Meistermannschaft im Meistertrikot. Von links: Thomas Schuh, Tom Schulz, Christian Degenhardt, Christian Kisyna, Frank Wieberneit und Wenzel Baritz. |
Ganz anders war die Zielsetzung bei unserer Vierten.
Die Vierte mit von links: Michael Armborst, Sigi Armborst, Frank Tannert, Martin Lissek, Tobias Leinweber, Julian Uriel und Günther Kretzer |
Man hatte nur 5 feste Stammspieler, aber 10 Aktive in der Mannschaftsmeldung. Jens Hecking, Martin Lissek und Julian Uriel waren ohne Training und konnten beruflich bedingt, nur spontan mitspielen. Da konnte nur der Klassenerhalt das Saisonziel sein. Dies bestätigte sich auch mit 5:17 Punkten und nur einem Punkt Abstand zum Abstiegsplatz in der Vorrundentabelle. Doch mit einer überragenden Nr. 1, Michael Armborst (28:11 und Platz 4 in der Rangliste), der starken „Ersatzfrau Sabine Reinhardt und dem viermaligen Einsatz von Jens Hecking lief es in der Rückrunde (13:9 und Platz 5 der RR-Tabelle) hervorragend. Kapitän Frank Tannert gelang es immer eine schlagkräftige Truppe zusammen zustellen und spielte selbst mit 19:14 (gesamt) und 16:4 in der Mitte eine gute Bilanz. Ein gesicherter 7. Platz war der Lohn. Zu erwähnen bleiben die geselligen Würfelrunden nach den Spielen bei Micha im Bürgerhaus und die anstrengende Abschlussfahrt zum Studienort Martin Lisseks nach Freiburg mit einer prall gefüllten Mannschaftskasse, die Günther Kretzer seit Jahren (linke Tasche?!) hervorragend verwaltet.