13.05.2024

Ein Bericht von der Mannschaftsführerin Lara Reinhardt

Wir, die 5. Damenmannschaft des TTC Staffel (Lara Reinhardt, Finja Morgenstern, Svenja Weyand und Helen Stein), haben uns beim Hessenpokal für die deutschen Pokalmeisterschaften qualifiziert. Daher ging es für uns am 08. Mai mit der Betreuerin Sabine Reinhardt durch sehr viele Staus nach Schwarzenbek bei Hamburg. Nach einer etwas längeren Pizzapause und vielen Staus kamen wir am Mittwochabend in Schwarzenbek in der Pauly-Straße (wie unser Mannschaftsmaskottchen Paulchen) an und fielen erschöpft ins Bett.

Am nächsten Morgen ging es für uns zur Anmeldung in die Halle, wo wir auch unsere Freunde vom SKG Bickenbach wieder getroffen haben. Gegen Bickenbach haben wir beim Hessenpokal im Finale gewonnen, die Mannschaft wurde allerding nachnominiert, worüber wir uns sehr gefreut haben. Um 15 Uhr startete dann das erste Gruppenspiel in der 5er Gruppe, wo die ersten 3 weiter in die KO-Runde kommen. Auch die TTC-Fans sind noch rechtzeitig eingetroffen, um uns anzufeuern. Wir gewannen knapp mit 4:3 gegen unseren ersten Gegner des SC Berlin. Im entscheidenden Spiel bei einem Spielstand von 3:3 konnte Svenja im 5. Satz einen Netzball der Gegnerin mit einem Kantenball zum 13:11 Sieg verwandeln. Die Fans konnten sich nicht mehr halten und machten eine LaOla-Welle auf der Tribüne. Die anderen Punkte holten Svenja Weyand, Lara Reinhardt & Svenja Weyand und Finja Morgenstern.

Nach diesem knappen 4:3 Sieg ging es im Anschluss direkt weiter mit dem zweiten Gruppenspiel gegen den SG Dörlesberg/ Nassig. Bei einem Spielstand von 1:1 (Niederlage von Finja Morgenstern und knapper Sieg von Lara Reinhardt) mussten uns die Fans auch schon wieder verlassen, um rechtzeitig nach Hamburg zum König der Löwen Musical zu kommen. Durch den Sieg von Helen Stein konnten wir 2:1 in Führung gehen, mussten uns aber im Doppel geschlagen geben. Nach dem Doppel konnte nur noch Finja Morgenstern punkten, sodass wir uns den Dörlesbergern mit einem 3:4 geschlagen geben mussten. Im Anschluss haben wir den Abend gemeinsam auf dem Hamburger Hafenfest ausklingen lassen.

Am Freitag stand für uns nur ein Gruppenspiel an, sodass wir uns unsere Gegner im Vorhinein schon einmal anschauen konnten und natürlich auch unsere Freunde aus Bickenbach angefeuert haben.

Der TuS Esingen konnte kaum gegenhalten, sodass wir 4:1 gewinnen konnten. Die Punkte holten Lara Reinhardt (2), Helen Stein und Lara Reinhardt & Svenja Weyand im Doppel. Somit konnten wir den 2. Turniertag mit einer positiven 4:2 Spielbilanz abschließen.

Nach einem wohlverdienten Abendessen ging es wieder aufs Hamburger Hafenfest, was sich jedoch als Fehler entpuppte. Der Hamburger Hafen war so überfüllt, sodass wir erst nach sehr langem Warten eine U-Bahn Richtung Hauptbahnhof nehmen konnten, was dazu führte, dass wir unseren Zug nach Schwarzenbek verpassten und 1,5h auf den nächsten Zug warten mussten.

Am Samstag standen nun die letzten Spiele der Gruppenphase an. Für uns bedeutete dies gegen den TTC Greifswald nochmal alles geben. Nach den ersten beiden Spielen, welche sich beide im 5. Satz entschieden, stand es 1:1 (Niederlage von Lara Reinhardt und Sieg von Finja Morgenstern). Svenja Weyand verhalf uns durch ein klaren 3:0 zu einer 2:1 Führung. Im Doppel mussten sich Lara Reinhardt und Svenja Weyand 1:3 geschlagen geben. Nach einer 0:3 Niederlage von Finja Morgenstern und einem 3:0 Sieg von Lara Reinhardt ging es ins entscheidende Spiel von Svenja Weyand. Svenja bewies starke Nerven, musste sich jedoch im 5. Satz 11:13 dieses Mal mit einem Kantenball gegen sie geschlagen geben. Nun standen alle Gruppenergebnisse fest: erster der SG Dörlesberg/ Nassig ohne Niederlage, letzter der TuS Esingen und der SC Berlin, der TTC Greifswald und wir mit einer 4:4 Bilanz. Nun hieß es abwarten wer weiter kommt, da die Sätze gezählt werden mussten. Somit sicherte sich Berlin mit einer 51:42 Satzbilanz den zweiten Gruppenplatz und wir mit einer 51:45 Satzbilanz den dritten Gruppenplatz. Der TTC Greifswald wurde Gruppenvierter mit einer 44:44 Satzbilanz und schied somit aus. In der KO-Runde trafen wir im Viertelfinale auf den sehr starken DJK SV Steinberg. Hier mussten wir uns nach einem spannenden und sehr starken Spiel von Finja Morgenstern dennoch mit einem klaren 0:4 geschlagen geben.

Steinberg dominierte auch das Halbfinale mit einem deutlichem 4:0 gegen Neckar-Zaber und entschied auch das Finale mit einem 4:2 gegen Balzhausen für sich. Nach diesem etwas unglücklichem Los in der KO-Runde sind wir dennoch froh bei dieser sehr spannenden und gut organisierten Veranstaltung dabei gewesen zu sein. Somit ließen wir den Abend gemeinsam mit unseren hessischen Mitstreitern aus Bickenbach bei einem Abendessen ausklingen.

Die Deutschen Pokalmeisterschaften Damen C in Zahlen:

Impressionen von den Deutschen Pokalmeisterschaften

Finja Morgenstern

Finja Morgenstern, Lara Reinhardt, Helen Stein und Svenja Weyand

Lara Reinhardt

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